2025 Vogelkundlicher Spaziergang

2025 Vogelkundlicher Spaziergang

Vogelkundlicher Spaziergang

Die AG Stadtteil gestalten Avenwedde-Bahnhof lädt zu einem „vogelkundlichen Spaziergang“ mit dem Biologen Dr. Jürgen Albrecht ein.

Montag, 19. Mai 2025, 19:00 Uhr

Treffpunkt: Ev. Gemeindehaus Entenweg 14, Avenwedde-Bhf.

Wer kennt sie nicht, die Zeilen des bekannten Volks- und Frühlingsliedes „Alle Vögel sind schon da, … Amsel, Drossel, Fink und Star … welch ein Singen, Musizieren, Pfeifen, Zwitschern, Tirilier’n! …“ von Hoffmann v. Fallersleben aus dem Jahr 1874. Ca. 150 Jahre später stellen wir uns die Frage, wie es eigentlich heute um die Artenvielfalt unserer heimischen Vogelwelt bestellt ist. Welche Arten gibt es (noch) vor Ort und wie lassen sie sich z. B. an ihrer Stimme/ihrem Gesang erkennen/unterscheiden?

Er kennt sie alle, der Biologe Dr. Jürgen Albrecht, ehemals Leiter des Fachbereichs Umweltschutz der Stadt Gütersloh. Gehen Sie mit ihm auf „Spurensuche“. Unter seiner fachkundigen Führung können Sie auf einem ca. zweistündigen Spaziergang in und um Avenwedde-Bhf. vieles über die heimischen Vogelarten erfahren, sie beobachten und ihren Stimmen und Gesängen lauschen.

Empfehlenswert ist ein Fernglas und wetterangepasste Kleidung. Bei stürmischem Wetter o. anhaltendem Regen würde der Rundgang allerdings ausfallen.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Wer mag, kann gerne anschließend noch auf ein Kaltgetränk ins Gemeindehaus kommen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Interessierte können sich anmelden unter

info@avenwedde-bhf.de
Bitte als Betreff: -vogelkundlicher Spaziergang x Personen- angeben

Tel.: 0151 23579834 oder 0176 84622481

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

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Bericht zum Vortrag “ Lass es wachsen“

Bericht zum Vortrag “ Lass es wachsen“

„Lass es wachsen“ – Vortrag inspiriert für Artenvielfalt im Garten

Im vollbesetzten Saal des Gemeindehauses der evangelischen Kirchengemeinde Avenwedde-Bahnhof fand kürzlich ein beeindruckender Vortrag statt, der die Besucher*innen zum Nachdenken anregte. Anette und Ingold Klee referierten über einfache und praktikable Möglichkeiten, dem Artensterben im eigenen Garten entgegenzuwirken.

Mit anschaulichen Beispielen erklärten sie, wie kleine Maßnahmen Großes bewirken können: das Anhäufen von Ästen und Natursteinen, das Stehenlassen von verblühten Pflanzen oder Gras sowie eine reduzierte Anzahl von Mähphasen. Solche Änderungen schaffen nicht nur Lebensräume für heimische Insekten wie z. B. Wildbienen oder Schmetterlinge und diverse Vogelarten, sondern sind auch in ästhetischer Hinsicht eine Bereicherung des Gartens. Das unterstrichen eindrucksvolle Fotos, die zeigten, dass ein naturnaher Garten nicht ungepflegt aussehen muss.

Die Veranstaltung wurde von der „AG Stadtteil gestalten Avenwedde-Bahnhof“ organisiert, die sich für Naturschutz und Nachhaltigkeit im Ortsteil einsetzt. Neben dem inspirierenden Vortrag sind weitere Aktionen geplant, wie ein „Vogelkundlicher Spaziergang“ am 19. Mai und ein „Dorfspaziergang insektenfreundlicher Gärten“ am 9. Juli.

Der langanhaltende begeisterte Applaus am Ende der Veranstaltung spiegelte die nachhaltige Wirkung wider, die der Vortrag bei den Anwesenden hinterlassen hat. Der Vortrag verdeutlichte eindrucksvoll, welchen Gewinn eine naturfreundliche Gartengestaltung nicht nur für den Artenschutz bedeutet, sondern auch dem Menschen neue Perspektiven von Schönheit und Wert eines Gartens eröffnen kann.

2. Dorfspaziergang

2. Dorfspaziergang

Avenwedde summt und blüht

2. Dorfspaziergang

Gelungener Dorfspaziergang in Avenwedde-Bhf wird fortgesetzt: Mittwoch, 9. Juli 2025 ab 17 Uhr

Hans-Bernd Hensen vom städtischen Fachbereich Umweltschutz hat zugesagt, den nächsten Rundgang fachkundig zu begleiten.

Werbung für insektenfreundliche Bereiche in Gärten und Randbereichen 
Unter dem Motto “Avenwedde summt und blüht” hatte die AG Stadtteil gestalten zu einem inspirierenden Dorfspaziergang eingeladen. Ziel war, aufzuzeigen, wie kleine Paradiese für Insekten in Gärten, an Straßenrändern und auf öffentlichen Flächen geschaffen werden können.
Teilnahme und Stationen
Etwa 20 interessierte Personen nahmen an dem Spaziergang teil und erhielten unterwegs an einer Vielzahl von Stationen Eindrücke und Tipps: Kleinste, ungenutzte Rasen- und Grasflächen, zwei von der AG angelegte und von der Gütersloher Umweltstiftung geförderte Insektenwiesen, eine Vielzahl abwechslungsreicher Gartengestaltungen mit einer beeindruckenden Staudenvielfalt bis hin zu einer parkähnlichen Anlage mit einem alten Baumbestand konnten bestaunt werden.
Praxisbeispiele und Begeisterung
Die Initiatoren hatten angekündigt, an konkreten Beispielen zu zeigen, wie vielfältig insektenfördernde Maßnahmen umgesetzt werden können. Die Teilnehmenden wurden nicht enttäuscht – im Gegenteil, sie waren überrascht und begeistert von der Vielzahl und der Vielfalt, die sich hinter manchem Haus verbirgt und von der Straße aus nicht einsehbar ist.
Breites Spektrum an Ansätzen
Hans-Bernd Hensen vom städtischen Fachbereich Umweltschutz begleitete den Rundgang sehr fachkundig und zeigte, wie mit wenig Aufwand kleine Oasen geschaffen und gepflegt werden können. Ungenutzte Rasen- und Grasflächen würden bereits durch weniger häufiges Mähen die Artenvielfalt vor Ort schützen. Durch Abmähen eines Randstreifens oder eines Musters kann die Absicht hervorgehoben und der Eindruck eines verwahrlosten, ungepflegten Gartenbereichs vermieden werden. Wir müssen ein Bewusstsein schaffen, dass auch weniger blühende oder bereits verblühte Pflanzen die Biodiversität fördern.
Tipps für insektenfreundliche Gärten
Er plädierte, heimische Arten zu bevorzugen, weil sie einen höheren Beitrag zur Biodiversität leisten und auch spezialisierten Insekten Nahrung bieten.
Auch kleinste Flächen im Garten leisteten bereits einen wertvollen Beitrag, wenn z.B. abgestorbene Baumstämme oder Äste nicht entsorgt, sondern am Rand des Gartens oder auch dekorativ platziert würden. Eine abwechslungsreiche Gartengestaltung mit vielfältigen Strukturen schaffe wertvollen Lebensraum für Insekten und andere Lebewesen. Die Empfehlung ist, gleich den bevorstehenden Herbst als Planungs- und Vorbereitungszeit für das Anlegen weiterer Insektenparadiese zu nutzen.
Zufriedenheit und Ausblick
Aus zwei geplanten Stunden wurden schließlich drei. Gäste und Veranstalter waren sehr zufrieden. Eine Wiederholung, möglicherweise mit einem weiteren Schwerpunkt, ist bereits vorgesehen. Wer daran teilnehmen oder einen Bereich aus seinem Garten vorzeigen und sich weitere Anregungen holen möchte, sollte sich jetzt schon melden: info@avenwedde-bhf.de

 

 

Vortrag: Lass es wachsen

Vortrag: Lass es wachsen

Vortrag über eine andere Sichtweise auf das, was im eigenen Garten stattfinden könnte, warum ein Wandel unserer Gärten hin zu mehr Natur sinnvoll ist und wie er gelingen kann.

Ganz ohne erhobenen Zeigefinger berichten Anette und Ingold Klee anhand vieler Fotos wie ihr Garten ursprünglich aussah, wie er sich veränderte und was im Laufe weniger Jahre daraus wurde.

Die Gäste werden mitgenommen in die Welt der Wildbienen und in das naturnahe Reich rund um eine alte Hofstelle.

„Lass es wachsen“ ist ein warmherziger Bericht über die Schönheit und den leicht nachvollziehbaren ökologischen Nutzen von Orten, an denen wachsen darf, was die Natur so dringend benötigt.

09.04.2025 – 19 Uhr – Ev. Gemeindehaus Entenweg 14.

Der Eintritt ist frei.

Organisation: AG Stadtteil gestalten Avenwedde-Bahnhof

Pflanzaktion (es summt und blüht)

Pflanzaktion (es summt und blüht)

Es summt und blüht in Avenwedde Bahnhof!

Unter dem Motto hat die AG Stadtteil gestalten auch in diesem Jahr um Unterstützung geworben, um diese Aktion weiter auszubauen und durchführen zu können. 
Mit Eigenmitteln und Unterstützung durch die Stadt Gütersloh haben wir jetzt die Pflanzaktion durchgeführt.
Wir hoffen, dass die Pflanzen im nächsten Jahr prächtig blühen.

Pflanzaktion

Angelika pflanzt an der KITA  Isselhorster Str., Udo und Dieter setzen Zwiebeln am Kreisverkehr Nordhorner Str. / Franz-von-Sales-Straße. Inzwischen ist die diesjährige Pflanzaktion abgeschlossen und die Blumenzwiebeln, auch auf dem gegenüberliegenden Grünstreifen an der Nordhorner Str., eingesetzt.