Neubau – Umnutzung – Brainstorming:

Die Pandemie hat sehr deutlich gemacht, wie wichtig eine entspannende und intakte Umgebung in der Nähe für uns ist. Es tut gut, vor der Haustür spazieren zu gehen, einzukaufen und ins Gespräch zu kommen. Es ist zukunftsweisend, wann immer es geht, Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad sicher und erholsam erledigen zu können.

Mit dem Umzug des Elli-Marktes und einem neuen Gebäude für eine Arztpraxis (voraussichtlich auf dem Parkplatz am Kreisverkehr) stehen nun mehrere Veränderungen bevor.

Auf der Wiese an der Friedrichsdorfer Str. sollen der Elli-Markt, Wohnhäuser und eine Kindertagesstätte gebaut werden:
  • Wie kann die zur Verfügung stehende Fläche optimal genutzt und die Versiegelung möglichst geringgehalten werden?
  • Wie kann eine gute Zuwegung für den KFZ-Verkehr aussehen, die zugleich für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen bequem und angstfrei nutzbar ist?
  • Wie ist die Anordnung der Gebäude sinnvoll – z.B. ist eine Kita an einer Hauptverkehrsstraße vertretbar?
    Die Gebäude des Elli-Marktes und des Getränkemarktes werden zukünftig anders genutzt:
  • Welche sinnvollen Folgenutzungen wären wünschenswert?
  • Wie kann dem Charakter eines Durchfahrtsortes insgesamt entgegengewirkt werden?
  • Wo können grüne Oasen und Plätze zum Verweilen mit Bänken, Spielgeräten entstehen, die z.B. Marktständen Raum geben?
  • Wie lassen sich Flächen attraktiver gestalten, – z.B. das Umfeld am Bahnhof und Denkmalsgarten – damit sie zum Treffen und Aufhalten einladen?
Wir sollten jetzt die Chance nutzen, den Ortsteil mit einer attrak-tiven Ortsmitte weiterzuentwickeln!

Es kommt auf die richtigen Weichenstellungen an, um den Ortsteil ästhetisch aufzuwerten, alle Generationen zu stärken und ein gesundes Umfeld zu schaffen.
Damit das gut gelingt, sollen Experten den Prozess planen und begleiten. Die Stadtverwaltung Gütersloh hat signalisiert, dass ihr dafür die finanziellen und personellen Mittel fehlen. Deshalb haben wir uns eigeninitiativ um professionelle Unterstützung bemüht.

 

  • Studierende der Fachhochschule OWL haben im Rahmen ihrer Ausbildung originelle Entwürfe erstellt, wie sie sich hier demnächst eine Ortsmitte vorstellen können, in der sich „jung und alt“ gerne aufhalten würden. Die Entwürfe werden demnächst vorgestellt.
  • Wir haben einen Antrag auf Bewilligung aus Landesmitteln gestellt und jetzt die Zusage erhalten, ein erfahrenes Planungsbüro beauftragen zu können.
  • Wir danken dem Verein Der Bahnhof e.V. für seine Unterstützung.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und einen konstruktiven Austausch.

Den vollständigen Artikel können Sie als PDF downloaden: 

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